Wir erweitern unsere SoNah-Runde des vorigen Jahres: am 17.2. trafen sich im Münchner Café Rigoletto zehn Gäste und unser Team zur Diskussion „All is lost?“ (Freiheit der Daten contra Schutz der Privatsphäre).

Wir Trailerpiraten als mediale Service-Gruppe der Piratenpartei versuchten auch diesmal, eine gemeinsame Sprache zu finden. 7 Piraten redeten mit 4 analog Beheimateten. Die Intro des 68ers Rainer Langhans verwies uns auf die Kommune 1 und ihre revolutionäre Praxis einer Lebensform ohne Besitz an Menschen oder Dingen. Damit begann ein Prozess gemeinsamer Selbsterforschung: Das Privat-Persönliche wurde als neue Politik geübt, etwas, das in Erbfolge längst im Internet angekommen sei. Diese 68er Vision wirke im Land, ohne dass die Piratenpartei dieses aufgreife. Sie will dagegen back tot he roots, nämlich die privaten Daten aus Angst vor NSA & Co sichern. Das sei nicht sexy und beim Wähler nicht angekommen. Mit der Frage nach den positiven Möglichkeiten offener Daten, dieser neuen Community of Friends, statt Appellen aus Angst endete die Diskussion. Hier werden wir beim nächsten Treffen ansetzen. Die Offline-Gäste: Michael Sandvoss, Thomas Hoffmann, Rainer Langhans, Dr. Ulrich Bauhofer — die Online-Gäste (Piraten): Liliane Dorsch, Michael Renner, Martina Michaela Wenta, Leonie Bauer, Wolfgang Britzl, Stefan Dirnsdorfer, Christa Ritter.

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